Im Sommer 2024 ist es soweit: Europa ist zu Gast in Deutschland. Hunderttausende Fans reisen dann auch nach Nordrhein-Westfalen, um ihre Mannschaften bei der UEFA EURO 2024 zu unterstützen. Mit Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Düsseldorf sind gleich vier Spielstandorte auf der Rhein-Ruhr-Schiene dabei, in denen 20 Spiele stattfinden. 

Damit nicht nur innerhalb des Stadions, sondern auch rundherum alles sicher abläuft, laufen die Vorbereitungen der Polizei NRW auf das Mega-Event schon längst. Nach langer und detaillierter Planung hat das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei NRW zusammen mit der Bereitschaftspolizeiabteilung (BPA) Bochum Ende Juni eine Großübung veranstaltet. 

1000 beteiligte Personen bei der Großübung

Rund 1000 Beteiligte, dutzende Einsatzfahrzeuge und auch Polizeidrohnen waren dafür im Dortmunder Signal-Iduna-Park und auf den Anreisewegen im Einsatz. Darunter auch Unterstützerinnen und Unterstützer aus der Justizvollzugsschule NRW, die die Rolle von Fußballfans einnahmen.

„Die Sicherheit der Menschen im Land hat für uns immer höchste Priorität. Daher sind unsere Ansprüche an die Qualität der Aus- und Fortbildung fortwährend hoch“, sagt Christine Frücht, Direktorin des LAFP NRW.

Realitätsnahe und dynamische Übung 

Trainings solcher hoch dynamischen und komplexen Einsatzlagen erfolgen unter möglichst realistischen Bedingungen, sodass die Polizistinnen und Polizisten im realen Einsatz nach landesweit gleichen Standards sicher und professionell agieren können.

Aus diesem Grund sind diese Maßnahmen fester Bestandteil der polizeilichen Fortbildung und finden seit vielen Jahren unter Beteiligung des LAFP NRW und der Einheiten der Bereitschaftspolizei an verschiedenen Örtlichkeiten im Land statt. 

Die realitätsnahe und komplexe Übung war für alle Beteiligten ein großer Erfolg. Alles, damit die Bürgerinnen und Bürger sich keine Sorgen um die Sicherheit machen müssen und Fußballfans die Spiele genießen können.