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Begrüßung Studierende 2016
Die Selmer Aula erstrahlt in Blau
Startschuss für das praktische Training: 436 erstmalig uniformierte Studierende des Einstellungsjahrgangs 2016 werden im LAFP NRW in Selm begrüßt.
LAFP NRW, Katharina Weber

Am Morgen hieß der ständige Vertreter des Behördenleiters, LKD Helmut Wälter, die jungen Kommissaranwärterinnen und -anwärter zum ersten Training im LAFP NRW in Selm herzlich willkommen. Lächelnde und stolze, erstmalig uniformierte Studierende, lauschten aufmerksam den Worten der einzelnen Redner und der musikalischen Begleitung der großartigen „Jazz-Rock-Pop-Band“ des Landespolizeiorchesters NRW.


Erstmals werden im reformierten Bachelorstudiengang jeweils die Hälfte der Studierenden in zwei aufeinander folgenden GS 7.1 - Modulen ihre ersten Trainings im LAFP absolvieren. Die restlichen 378 Studierenden werden in gleicher Form am 24. November 2016 ebenfalls in Selm begrüßt.


Herr Wälter erinnerte sich in seiner Ansprache an seine Anfänge bei der Polizei: „Man kann alles erreichen, was man will. Für diesen Erfolg muss man aber lernen“. Mit diesen Worten wurde er seinerzeit in Selm in Empfang genommen und richtete diese nun an die Studierenden. Er erinnerte an die hohe Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen und appellierte: „Nehmen Sie teil, lernen Sie im Schonraum, hier dürfen Sie Fehler machen, auf der Straße wird von Ihnen professionelles und rechtsstaatliches Handeln erwartet.“


Der Leiter des Dezernats 14 (Ausbildung), PD Frank Fichtner, forderte die jungen Menschen auf, sich die optimalen Bedingungen in Selm zu Nutze zu machen und sich aktiv zu beteiligen. Auch er betonte, dass jeder Einzelne für sein Handeln die Verantwortung trage. Die Anforderungen an den Polizeiberuf waren noch nie so groß, wie zur heutigen Zeit. Herr Fichtner betonte, dass wir als Team uns dieser Herausforderung stellen müssen. 


Als „Basis allen polizeilichen Handelns“ bezeichnete der stellvertretende Personalratsvorsitzende, Reiner Müller, die Teamarbeit und sicherte in allen Belangen volle Unterstützung zu.
Heike von der Ahe, Gleichstellungsbeauftragte des LAFP NRW, bestärkte ebenso die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Worten: „Jede und jeder hat seine Stärken und Schwächen, so ergänzt man sich im Team gegenseitig.“


„Sie werden auf freundliche und respektvolle Menschen treffen, aber auch auf Hässliches - bleiben Sie dennoch immer Mensch! Genießen Sie die professionelle Ausbildung und verlieren Sie den Blick für das Gute nicht!“ Mit diesem offenherzigen Wunsch wandte sich abschließend die Polizeiseelsorgerin der evangelischen Kirche, Judith Palm, an die Studierenden.
Respekt, Wertschätzung, Vertrauen und Teamarbeit wurden als zentrale Eigenschaften von allen hervorgehoben. Jeder, der schon länger bei der Polizei ist, wird diese Begriffe mit Leben füllen können. Die jungen Anwärterinnen und Anwärter haben nun in dem 4-wöchigen Training im LAFP die Chance, die ersten Schritte in diese Richtung zu tätigen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei!

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