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ZeBuS
Zentrum für ethische Bildung und Seelsorge in der Polizei NRW

Was ist das ZeBuS?

Kooperationsprojekt von Staat und Kirche

Das ZeBuS wurde am 26.11.2014 durch den Innenminister des Landes NRW und hochrangige Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche in NRW in einem Vertrag beschlossen. Dieser Tag gilt als Gründungsdatum.

Gemeinsam haben Staat und Kirchen vereinbart, die bewährte Kooperation in den verbindenden Aufgabenfeldern fortzusetzen und das Zusammenwirken von Polizei und Polizeiseelsorge in den Bereichen der berufsethischen Orientierung und der seelsorglichen Begleitung der Beschäftigten der Polizei NRW in einem neuen Format abzubilden.

Mit dem ZeBuS verdeutlichen Staat und Kirchen, dass sie gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen interdisziplinär begegnen wollen.

Welche Ziele verfolgt das ZeBuS?

Ethisch bilden und seelsorgisch begleiten

Unsere Gesellschaft hat einen Anspruch auf eine bürgerorientierte, professionelle und rechtsstaatliche Aufgabenerledigung durch die Polizei.
Dieser Anspruch erfordert mehr als die Vermittlung fachtheoretischen Wissens und fachpraktischer Fähigkeiten. Gefordert ist auch eine ausgeprägte ethische Kompetenz (moralische Integrität); ein innerer Kompass, der einer ständigen Kalibrierung bedarf.
Das ZeBuS hat sich daher das Ziel gesetzt, Polizeibeschäftigte dabei zu unterstützen, die eigene moralische Integrität zu stärken, um auch in gefühlt grenzwertigen Situationen im Polizeialltag moralisch stabil bleiben zu können.
Das Erleben und die ethische Reflexion von polizeilicher Wirklichkeit berühren auch persönliche Fragen im Hinblick auf die Wahrnehmung der eigenen körperlichen und seelischen Verwundbarkeit von Polizeibeschäftigten. Sorgsam moderiert wird daher der Austausch über Möglichkeiten der Erhaltung und Stärkung der eigenen Resilienz, sowie der „Seelischen Eigensicherung“.

Was leistet das ZeBuS?

Vernetzen.Gestalten.Unterstützen

Die Veranstaltungen des ZeBuS wenden sich primär an die Mitarbeitenden der Polizei NRW und der Polizeiseelsorge.
Im Bereich der Aus- und Fortbildung am LAFP NRW bietet das ZeBuS neben individuellen Maßnahmen auch vielfältige wiederkehrende Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen an. 
Daneben bestehen zahlreiche Arbeitskontakte mit anderen Bundesländern und der niederländischen Polizei.
Hier ein Einblick in unser Angebotsportfolio:

  • Unterstützung von polizeilichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen
  • Durchführung von Veranstaltungen zu berufsethischen Themen
  • Führungsdialoge und Wertediskussionen
  • Unterstützung der Polizeiseelsorge durch Info-Veranstaltungen
  • Planung und Realisierung von themeneinschlägigen Ausstellungen
  • Nutzung unserer besonderen Räumlichkeiten 

Räumlichkeiten des ZeBuS


Wer gehört zum ZeBuS?

Im ZeBuS arbeiten Bedienstete des LAFP NRW und Polizeiseelsorgerinnen und Polizeiseelsorger zusammen.

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
 

Für die Polizei:
Daniel Rieke, Andre Mönsters, Lil Kathrin Herholz, Nils Montabon, Dr. Johanna Wagner, Agnes Wrazidlo, Inanna Wulff, Hendrik Mathias, Julian Waleciak

Telefon: 02592 68 -3449

Für die Polizeiseelsorge:
Pfarrerin Stefanie Alkier-Karweick, Dr. Melanie Kolm

Telefon: 02592 68-3444

LAFP NRW - Teildezernat 34.4
Im Sundern 1 - 59379 Selm
E-Mail: td34.4zebus.lafp [at] polizei.nrw.de

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