In Dülken gibt es ein neues Freizeitangebot. Raus an die frische Luft. Mit dem Fahrrad durch die City oder ins Grüne. Raus aus der Einsamkeit, Kontakte knüpfen und pflegen. Wie denn, wenn die eigene Mobilität aus körperlichen Gründen eingeschränkt ist?
Hier kommt das Projekt - Rick radelt- ins „Rennen“.
Organisiert und finanziert wird das Projekt von der Freiwilligen-Zentrale Viersen in Trägerschaft der Diakonie Krefeld & Viersen in Kooperation mit dem SKM Kreis Viersen e.V., der Stiftung Theresienheim für Bürger in Dülken und der ev. Kirchengemeinde Dülken. Von dieser Gemeinschaft wurden zunächst zwei Rikscha erworben und einige Ehrenamtler für die Idee begeistert.
Ehrenamtliche radeln mit Senior*innen und Menschen mit Handicap mit einer Rikscha (elektrisch unterstützt) z.B. in die niederrheinische Natur.
Jetzt sollten noch alle rechtlichen Fragen geklärt werden und die Ehrenamtler die Möglichkeit bekommen, auf den Rikschas zu üben.
So kam dann auch die Polizei ins Boot und in die Rikscha.
In einem kurzen Vortrag konnten wir auf die Fragen der 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingehen. Anschließend ging es auf einen speziell entwickelten Parcours, um das Handling zu trainieren.
Ja, die Rikschas sind schwer und haben einen großen Wendekreis. Das Fahren macht trotzdem Spaß und erst recht auf dem Platz in der ersten Reihe.
Alle Teilnehmenden meisterten die Aufgaben und hatten vor allen Dingen genauso wie das Team aus der Verkehrssicherheitsberatung, Daniela Michiels und Daniel Kogge, ziemlich viel Spaß.
Von unserer Seite „Daumen hoch“ und allzeit gute Fahrt.
Rikscha Training
Polizei lässt sich fahrenLR ViersenVerkehrssicherheitsberaterin Daniela Michiels durfte selbst in der Rikscha beim Training Platz nehmen.