So geben Lehrende des LAFP NRW ihr Wissen in der Polizeiausbildung weiter

LAFP NRW
So geben Lehrende des LAFP NRW ihr Wissen in der Polizeiausbildung weiter
Die Lehrenden im LAFP NRW prägen die Zukunft der Polizei entscheidend mit. Doch wie sieht ihre Arbeit aus? Christoph Paffrath gibt Einblicke.
Hannah Reineke, LAFP NRW

Die Abteilung 4 des LAFP ist zuständig für die Bachelorausbildung der Kommissaranwärterinnen und -anwärter. Dabei sind die über 400 Lehrenden ein wichtiger Bestandteil, denn sie kümmern sich an unseren drei Bildungsstandorten in Selm, Brühl und Schloß Holte-Stukenbrock um die rund 1500 Studierenden. So wie Christoph Paffrath, Lehrender am LAFP-Standort Brühl.

Paffrath ist einer von zahlreichen Lehrenden am LAFP NRW und arbeitet seit 2023 in diesem Bereich. Wir haben den 29-Jährigen und seinen Kurs mit der Kamera begleitet und Einblicke in seinen Alltag als Lehrender eingefangen. 

In unserem Video sehen Sie unter anderem, wie die Aufgaben eines Lehrenden aussehen und worauf Christoph Paffrath bei seiner Arbeit mit den Studierenden besonderen Wert legt.

Um Lehrende oder Lehrender beim LAFP NRW zu werden, durchlaufen die Polizistinnen und Polizisten ein spezielles Auswahlverfahren. Wenn sie die Tests bestehen, werden sie durch spezielle Fortbildungen auf ihre neue Aufgabe vorbereitet und auch danach immer wieder weiter qualifiziert. 

Theorie und Praxis eng verzahnt: Das duale Studium der Polizei NRW

Beim dualen Studium für den Polizeivollzugsdienst greifen Theorie und Praxis eng ineinander. Die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW übernimmt die Vermittlung der Theorie. 

Die Praxis findet dann, unter Anleitung der Lehrenden, im LAFP NRW statt. Sie trainieren mit den Studierenden in unterschiedlichen Modulen und dem Berufspraktischen Training das, was diese in der Theorie gelernt haben. Dadurch bereiten die Lehrenden sie auch für die anschließenden Praktika in den NRW-Polizeibehörden vor und tragen durch ihre Arbeit aktiv zu einer professionellen Ausbildung bei der Polizei NRW bei.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110